
Die gesunde Ernährung eines Babys
Muttermilch ist die beste Ernährung für ein Baby in den ersten 6 Lebensmonaten. Es gibt jedoch viele Frauen, die ihr Baby bereits mit 4 Monaten zufüttern bzw. überhaupt nicht oder nur kurz stillen. Unabhängig davon, ob Ihr Baby gestillt oder mit Flaschennahrung gefüttert wird, sollte mit der Zufütterung von fester Nahrung (d.h. Brei) frühestens ab dem 4. Monat begonnen werden. Davor sind die meisten Babys nicht in der Lage vom Löffel zu essen. Aber man auch erst ab 6 Monate, aber spätenstens ab 7 Monate mit der Breikost starten.
Auch nicht-stillende Mütter sollten sich im Vorfeld informieren, welche Anfangsmilch für Babys geeignet ist. Vertrauen Sie nicht nur den Werbeslogans der verschiedenen Säuglingsnahrungshersteller und lassen Sie sich nicht durch Gratisproben dieser Firmen beeinflussen. In dem Kapitel "Milchnahrung" finden Sie Informationen, die Ihnen helfen, sich im Dschungel der Säuglingsnahrung zurechtzufinden.
Wir wünschen viel Freude mit unseren Ratgebern zur richtigen Babyernährung - von der Säuglingsernährung bis zur Familienkost, wenn sich das 1. Lebensjahr dem Ende nähert!
Ratgeber Stillen - so gelingt das Geben der Brust
Stillen ist die natürlichste Form der Säuglingsernährung und zum Glück für die meisten Frauen problemlos zu praktizieren. Lassen Sie sich nicht beirren, wenn Sie von anderen (vor allem älteren Frauen) zum Thema Stillen Aussprüche wie "Ich konnte nicht stillen, hatte zu viel Milch", "Mein Junge hat mir die Brustwarzen kaputt gebissen, deshalb konnte ich ihn nur eine Woche stillen" oder "Stillen allein macht ein Kind doch nicht satt!!?" hören. Bitte lesen Sie weiter zur optimalen Nahrung des Säuglings: Alles über das Stillen
Milchnahrung als Alternative zum Stillen
Sie wollen oder können Ihr Baby nicht stillen?
Sie möchten Ihr Baby zusätzlich zur Muttermilch mit künstlicher Säuglingsmilch füttern?
Lesen Sie sich in Ruhe dieses Kapitel durch, damit Sie einen Überblick bekommen und nicht wahllos irgendein Produkt kaufen.
Beikost als nächster Schritt
Als Beikost bezeichnet man die zur Muttermilch bzw. Flaschenmilch zusätzlich gefütterte Nahrung. Man kann nicht generell sagen, wann der richtige Zeitpunkt für den Beginn der Zufütterung ist. Zu unterschiedlich verläuft die Entwicklung von Babys auch in dieser Hinsicht.
Achten Sie bei Ihrem Baby darauf, ob es anhand seines Verhaltens Hinweise gibt, dass es nun "reif" für feste Nahrung ist (Zufuettern ab wann).
In dem Artikel "Die erste Mahlzeit" erklären wir Ihnen, worauf Sie beim Füttern achten sollten. Über die wichtigen Nahrungsmittelgruppen Gemüse, Getreide und Obst können Sie sich dann in den weiteren Artikeln informieren.
- Zufuettern ab wann
- Die erste Mahlzeit plus Beikostplan für die nächsten Monate - er komplette Ernährungsplan für das erste Jahr
- Bio oder konventionell
- Würzen und Süßen
- Beikost Gemuese
- Beikost Obst
- Beikost Getreide
Kleine Sorgen in der Ernährung vom Baby
Gerade beim ersten Kind neigen Eltern dazu, sich oft Sorgen zu machen. Wenn das Baby dann auch noch Hautprobleme hat oder häufiger schreit, wachsen die Sorgen vielleicht zu Ängsten und Verzweiflung ´heran.
In einem solchen Fall ist es immer wichtig, sich professionelle Hilfe zu holen. Suchen Sie Ihren Kinderarzt auf und fragen Sie erfahrene bzw. andere betroffene Eltern um Rat.
- Blähungen, Koliken und andere Unvertraeglichkeiten
- Nahrungsmittelallergien bzw. Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Verstopfung
- Durchfall
Babygetränke
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für Babys (und Erwachsene) wichtig! Denken Sie aber daran, dass sich die aufgenommene Flüssigkeitsmenge nicht nur aus den Trinkanteilen zusammensetzt. Obst und Gemüse haben zumeist einen hohen Wasseranteil, die Breie werden ebenfalls mit Wasser oder Milch angerührt. Ein voll gestilltes Kind braucht eigentlich keine zusätzlichen Getränke, es sei denn, es ist sehr heiß oder das Baby hat Fieber.
Baby Ernährung Essensplan: Vom Stillen über die Beikost bis zur Tischmahlzeit
Eine gesunde, das Wachstum des Körpers optimal unterstützende Baby Ernährung ist ein wichtiges Ziel aller fürsorglichen Eltern. Das erste Lebensjahr ist dabei von besonderer Bedeutung. In dieser Zeit wächst das Kind um 50 %, von einem knappen halben Meter auf rund 75 Zentimeter. Das Gewicht steigt noch stärker: Von guten drei Kilogramm auf deren zehn (Durchschnittswerte, siehe Gewichtstabelle). Da braucht es hochwertige und kräftigende Nahrung, die aber auch die Gesundheit des kleinen Wesens fördert.
In diesem Artikel erhalten Sie daher einen bewährten Essensplan zur Baby Ernährung für das gesamte erste Lebensjahr.
Im Babynahrung - Ratgeber finden Sie auf baby-welten.de viele Beiträge in der schnellen Übersicht, die Ihnen bei der korrekten Babyernährung mit Rat zur Seite stehen.
Nahezu jede frisch gebackene Mutter stellt sich die Frage: Wie ernähre ich mein Baby richtig, dass es gesund bleibt und alle notwendigen Nährstoffe erhält. In den ersten Monaten fällt die Antwort leicht: Muttermilch ist beste Nahrung für ein Baby. Doch nach einigen Monaten kommen Brei und Flaschennahrung hinzu. Wie ernähre ich dann mein Baby hierzulande gesund und richtig?
Was ist Anfangsmilch?
Als Anfangsmilch bezeichnet man Babymilch, die ein Säugling (z.B. statt oder zusätzlich zur Muttermilch) in den ersten 6 Lebensmonaten erhalten kann. In dieser Zeitspanne ist eine ergänzende Ernährung nicht notwendig, da die Anfangsmilch an der Muttermilch orientiert ist.
Die Anfangsmilch ist mit einem "Pre" oder einer 1 gekennzeichnet. Anfangsmilch wird aus Kuhmilch hergestellt. Die Unterscheidung zwischen "pre" und 1 ist nur in Deutschland üblich. "Pre"-Nahrung ist so dünnflüssig wie Muttermilch und kann nach Bedarf des Kindes gefüttert werden. Sollte die Trinkmenge auf mehr als 1 Liter täglich steigen oder haben Sie das Gefühl, Ihr Baby wird mit der Pre-Milch nicht mehr satt, so können Sie auf die 1er Milch umsteigen. Diese enthält zusätzlich Stärke, während die Pre-Milch nur Milchzucker (Laktose) als Kohlehydrat enthält.
Die Zubereitung von Säuglingsnahrung wird sehr genau auf den jeweiligen Packungen beschrieben. Den Packungen beigefügt ist ein spezieller Messlöffel, auf den sich die Mengenangaben beziehen.
Ein paar wichtige Regeln sollten Sie immer beachten, wenn Sie Milchflaschen für Ihr Baby vorbereiten. Doch zur Einführung können wir uns das folgende Video anschauen:
Video: Zubereitung von Milchnahrung
Hier folgt ein privates, aber gutes Video über die Zubereitung von Milchnahrung
Die Folgemilch, die nicht folgen muss...
Als Folgemilch bezeichnet man die Babymilch, die mit einer 2 oder 3 gekennzeichnet ist und frühestens ab dem 6. Lebensmonat gegeben werden sollte. Im Unterschied zur Anfangsmilch beinhaltet die Folgemilch u.a. verschiedene Kohlehydrate bzw. Stärke und eine andere Eiweißkomponente. Sie enthält lt. neuer EG-Richtlinie auch eine höhere Eisenmenge ggü. der Anfangsmilch. Die veränderte Zusammensetzung bewirkt eine längere Verweildauer im Magen und damit ein längeres Sättigungsgefühl.
Hypoallergene Nahrung gehört zu den Muttermilchersatzprodukten und wird allergiegefährdeten Babies gegeben. Bei der hypoallergenen Nahrung wird das Milch-Eiweiß in kleinere Moleküle aufgespalten. Dadurch wird Risiko von Allergien verringert. Dieses Verfahren schütz aber nicht vor Kuhmilcheiweißallergie. In diesen Fällen werden dann Sojamilchpräparate gegeben. Es gibt hypoallergene Anfangs- und Folgenahrungen.
Hypoallergene Milch wird verwendet, wenn ein Baby allergiegefährdet ist. Im Gegensatz zu herkömmlicher Babymilch ist bei HA-Produkten das Eiweiß der Kuhmilch hydrolisiert, d.h. in kleinere Teile aufgespaltet und soll dadurch vom Körper eher toleriert werden. Dass dies auch wirklich so funktioniert, konnte bisher noch nicht endgültig bewiesen werden.
Für die erste Mahlzeit empfiehlt es sich, ein fertiges Gläschen zu kaufen. Zu klein sind die Anfangsmengen, als dass sich Selbst-Kochen lohnt. Außerdem haben die Anfangsbreie im Glas eine geeignete Konsistenz. Der am häufigsten verwendete Brei für die erste Mahlzeit ist Karottenbrei. Karotte schmeckt den meisten Babys und lässt sich gut mit weiteren Gemüsesorten und später mit Fleisch kombinieren.
Wenn Sie als erste Mahlzeit mit einem Obstbrei beginnen, gewöhnt sich Ihr Baby vielleicht zu sehr an den süßen Geschmack und verweigert später die herzhaften Geschmacksrichtungen. Für Säuglinge ist es etwas völlig Ungewohntes, von einem Löffel zu essen und muss erst gelernt werden. Anfangs schiebt die kleine Zunge gerne das meiste Essen wieder raus oder spuckt es durch die Gegend. Halten Sie einen Fotoapparat bereit, denn der Gesichtsausdruck Ihres Babys wird sicher sehr lustig sein, wenn es die erste "Ladung" im Mund hat.
Es gibt Babys, die bereits nach dem ersten Löffel nicht genug bekommen und das Essen sehr schnell lernen. Andere wiederum tun sich schwerer (siehe auch unsere Tipps bei Verstopfung) - dann heißt es Geduld bewahren, immer wieder aufs Neue anbieten und probieren lassen. Irgendwann hat sich jedes Baby an die Löffelkost gewöhnt und selbst der größte Kostverächter einen Lieblingsbrei entdeckt.
Tipps zur Beikosteinführung und Beikost Rezepte zum Selberkochen findet ihr im folgenden Video:
An die Löffel, fertig, los!!!
Ist mein Baby bereit für den ersten Löffel Brei?
Eine Frage, die sich nur beantworten lässt, wenn man die Signale des Babys beachtet. Ein Baby sollte wenn möglich vier bis sechs Monate voll gestillt werden bzw. ausschließlich Pre-oder 1er Flaschennahrung erhalten. Diese allgemeine Empfehlung läßt sich jedoch nicht auf jedes Kind übertragen. Die Entwicklung von Babys verläuft sehr unterschiedlich: Manche Babys sind bereits mit 4 Monaten, andere erst mit 7 Monaten in der Lage, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Im Kapitel Stillen finden Sie unter "Wie lange sollte ich stillen?" die Hinweise, auf die bei einem Baby zu achten sind:
- Ihr Baby folgt mit den Augen jedem Ihrer Bissen vom Teller in den Mund, greift vielleicht danach.
- Der Säugling will immer mehr aus der Brust trinken.
- Das Zusammenspiel Hand-Löffel klappt koordinativ schon ganz gut.
Beginnen Sie dann ab dem 7. Lebensmonat mit dem Zufüttern, auch wenn sich keiner dieser Hinweise bei Ihrem Baby findet.
Wohltemperierte Babynahrung zu jeder Zeit - so funktioniert ein Babykostwärmer
Die Einführung von Beikost in der Babyernährung beginnt üblicherweise zwischen dem vierten und sechsten Monat. Während das Baby bis dahin ausschließlich von der Mutter gestillt wurde, steigt nun das natürliche Interesse des Babys an, auch endlich die ersten richtigen Speisen selbst probieren zu wollen. Sobald damit begonnen wird, den ersten Brei zu verfüttern, spielt auch das Thema wohltemperierte Babynahrung eine wichtige Rolle.
Die meisten Eltern entscheiden sich dafür, zuerst die Mittagsmahlzeit durch einen Gemüsebrei zu ersetzen. Unter den Gemüsebreien ist der Karottenbrei ganz klar die Nummer eins. Karotte wirkt stuhlregulierend (d.h. macht den Stuhl fester). Es sollte deshalb nicht bei Kindern mit ohnehin zu festem Stuhl gegeben werden. Wenn Sie eine Woche Karottenbrei gefüttert haben, werden Sie bei Ihrem Baby eine schöne (orange-rote) Gesichtsfarbe feststellen, die auf das Beta-Carotin in den Karotten zurückzuführen ist. Kinder, die Hautprobleme haben, reagieren vielleicht mit geröteter und schuppiger Haut auf Karotten. Steigen Sie in diesem Fall auf einen anderen Brei als Grundlage um (z.B. Pastinake oder Kohlrabi). Kinder mit einer stark ausgeprägten Neurodermitis sollten von vornherein nicht mit Karotte starten!
Einem Gemüsebrei muss immer Fett zugefügt werden, da die so genannten fettlöslichen Vitamine (A, E, D, K) nur kombiniert mit Fett aufgenommen werden können. Für die ersten Mahlzeiten eignen sich hierfür pflanzliche Öle (z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl). Später können Sie dem Brei auch Butter zufügen. Als Faustregel gilt: Pro 100g Brei einen Löffel Fett hinzufügen.
Als 2. Mahlzeit kann ein Obst-(Getreide)brei gegeben werden. Manche Eltern geben Ihrem Kind auch als ersten Brei einen Bananenbrei, wenn das Baby Gemüsebrei verweigert. Am besten ist es, wenn Sie frisches Obst zerdrücken oder pürieren. Sie müssen nur darauf achten, dass Sie ungespritztes, frisches und natürlich (d.h. nicht chemisch) gedüngtes Obst verwenden. Es empfiehlt sich, Saisonobst zu kaufen.
Beim Kauf von Obstgläschen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass dem Brei kein Zucker beigefügt ist. Obwohl schon lange bekannt ist, dass der Zusatz von Zucker nicht nur überflüssig, sondern auch schädlich ist, fügen verschiedene Hersteller noch Zucker hinzu.
Getreidebrei mit Milch als Abendbrei ist eine beliebte Abendmahlzeit für Babys, die nachts weiterhin oder neuerdings Hunger haben und anscheinend nicht mehr richtig satt werden. Getreidebreie können natürlich auch ohne Milch zubereitet werden, sind dann aber nicht mehr so sättigend und sind somit auch nicht als vollwertige Mahlzeit zu betrachten.
Einen Milch-Getreidebrei kann man am besten selbst herstellen, indem man die entsprechenden Getreideflocken mit Milch verrührt. Verwenden Sie im ersten Lebensjahr möglichst Anfangsmilch oder Folgemilch. Kinder, die allergiegefährdet sind, sollten den Brei entweder mit HA-Milch oder aber mit abgepumpter Muttermilch angerührt bekommen.
Viele Eltern möchten nur das Beste für Ihr Kind und sind bereit, dafür auch mehr Geld zu zahlen. Produkte aus kontrolliert ökologischem Anbau unterliegen besonders strengen Anbau- und Herstellungsverfahren und haben aus diesem Grund einen geringeren Schadstoffgehalt als die meisten konventionellen Produkte.
Sie finden, der Brei Ihres Babys schmeckt fad? Das macht gar nichts, denn er ist ja auch nicht für Sie, sondern für Ihren Nachwuchs gedacht! Babys haben noch völlig "unverdorbene" Geschmacksknospen, die den Eigengeschmack eines Gemüses als ausreichend würzig empfinden. Da die Muttermilch sehr süß ist, bevorzugen viele Babys süße Geschmacksrichtungen. Kein Grund, einen Brei mit Zucker oder anderen Süßungsmitteln zu versetzen, denn auch der Geschmack von Obst, Karotte oder Pastinake ist süß und wird ohne Zusatz gemocht. Außerdem sollten Sie
- Im ersten Lebensjahr nicht mit Honig süßen (dieser kann gefährliche Bakterien beinhalten, vor denen Erwachsene durch Ihre Darmflora geschützt sind).
- Die Speisen nicht salzen und bei gekauftem Brei darauf achten, dass kein Salz zugefügt wurde.
- Keine scharfen Gewürze wie z.B. Pfeffer verwenden.
Babytee - Ratgeber Zubereitung, mögliche Teesorten, Fragen und Antworten
Voll gestillte Kinder benötigen keine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr. Ab der Zugabe von Beikost wird das aber notwendig. Sie sollten Ihrem Baby zum Durstlöschen abgekochtes Wasser geben. Manche Babys bevorzugen jedoch Tee. Auch bei speziellen Problemen kann Tee hilfreich sein (z.B. Fencheltee bei Blähungen oder wenn der Säugling hustet).
Wir listen auf, welche Teesorten für ein Baby geeignet sind und was bei der Zubereitung beachtet werden sollte.
Ab wann spricht man von Verstopfung? Als Verstopfung bezeichnet man das verlängerte Verweilen des Stuhlgangs im Darm mit daraus resultierend verhärtetem Stuhlgang und schmerzhafter Entleerung. Ein Kind ist also nicht verstopft, wenn es nur alle 3 Tage seinen Darm entleert, dies aber ohne Schmerzen tut.
Gerade gestillte Kinder müssen nicht täglich Stuhlgang haben. Ein Abstand bis zu 10 Tagen kann normal sein, wenn das Baby nicht vorher viel schreit und ausreichend zunimmt (ca. 150 g/Woche). Gestillte Babys leiden viel seltener als Flaschenkinder an Verstopfung, weil die Muttermilch beim Stillen eine Zusammensetzung (Temperatur, Konsistenz) hat, die für die Verdauung eines Säuglings optimal ist.
Doch was kann ich tun, wenn mein Kind doch an Verstopfung leidet?
Allergische Probleme sind auf dem Vormarsch – auch bei Kindern. Knapp ein Drittel der deutschen Bevölkerung leidet in der einen oder anderen Form an einer Allergie. Die Ursachen sind noch nicht hinreichend erkannt, aber es gibt konkrete Ernährungsempfehlungen.
Hier finden sich konkrete Anregungen zu Lebensmitteln, welche die Nahrungsbestandteile aus der Kuhmilch ersetzen.
Durchfall ist ein Symptom, das verschiedene Ursachen haben kann. Die häufigsten Ursachen bei Durchfällen im Säuglingsalter sind:
- Infektionen - so genannte (Magen)-Darm-Infekte
- Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder gar Nahrungsmittelvergiftung mit verdorbenen Lebensmitteln
Was ist Durchfall?
Auch wenn der typische Muttermilchstuhlgang sehr dünnflüssig sein kann und mehrmals am Tag abgehen kann, spricht man in diesem Fall nicht von Durchfall. Die meisten Eltern bemerken, dass der Stuhlgang eine andere Konsistenz hat (verminderte Festigkeit bis hin zu wässrigen Stühlen, manchmal grüner Durchfall) und auffällig riecht. Weiterhin kommt es zu einer vermehrten Stuhlentleerung.
Wie lange ist Durchfall normal? Bei "echtem" Durchfall über länger als einen Tag sollten Sie immer einen Kinderarzt aufsuchen! Symptome, bei denen Sie sofort einen Arzt aufsuchen müssen sind: