Babykrankheiten
Babykrankheiten kommen manchmal wie aus heiterem Himmel. Erkennen kann man sie manchmal am vermehrten Weinen des Babys, an Symptomen wie Ausschlag oder am veränderten Stuhlgang. Doch manchmal sind die Krankheitszeichen nicht eindeutig, geheimnisvoll wie ein Buch mit sieben Siegeln und man möchte als besorgte Eltern am liebsten gleich zum Arzt gehen. Aber keine Sorge, im ersten Lebensjahr sind viele Babys recht häufig krank. Das Immunsystem wechselt vom Nestschutz auf Eigenständigkeit und eine Krankheit oder auch nur kränkeln hilft oftmals dem körpereigenen Abwehrsystem bei seiner Reifung.
Die meisten der Babykrankheiten sind zum Glück ganz harmlos und gehören zu einer normalen Entwicklung des Säuglings dazu. Normale Hausmittel reichen zur Heilung dann völlig aus.
Daneben gibt es typische Babykrankheiten wie Röteln, Windpocken, Bindehautentzündung, Ohrenschmerzen, Scharlach und viele andere Erkrankungen, die der Heilung durch einen Mediziner bedürfen.
Wir geben Tipps und Infos rund um die häufigsten Erkrankungen, die Kinder treffen, damit dein Baby rasch wieder gesund wird. Schau auch in unser Forum, um dich mit anderen Mamis und Papis über Babykrankheiten auszutauschen (siehe zum Beispiel die Postings zum Zahnen).
Babykrankheiten im Bauch
Durchfall, Kolliken, Blähungen und Verstopfung sind häufige Unterträglichkeiten beim Baby. Hierauf konzentrieren sich viele der folgenden Beiträge. Siehe aber auch die Beiträge zu:
Fieber ist eine gute Reaktion des Körpers, auch beim Baby. Durch die erhöhte Temperatur wehrt sich der Mensch gegen Probleme im eigenen Organismus. Aber Babys haben noch keine gleichbleibende Körpertemperatur wie ein ausgewachsener Mensch. Wenn der kleine Schatz beispielsweise zu warm angezogen wird, steigt seine Körpertemperatur. Andersherum funktioniert es genauso. Ein heißer Kopf ist also nicht unbedingt ein Zeichen für eine vorliegende Krankheit.
Wir zeigen, wann man beim Baby Fieber tätig werden sollte.
Weiterlesen: Fieber - Schnelle Hilfe, wenn Baby erhöhte Temperatur hat
Alle Neugeborenen weinen von Zeit zu Zeit, ein tägliches "Weinpensum" von 2 Stunden gilt als völlig normal. Wenn Eltern sich über Koliken unterhalten, meint dies meist den hilflosen Versuch, ein vermehrtes Weinen des Babys innerhalb der ersten drei Monate zu beschreiben. Die Kinder sind schwer zu beruhigen, weinen scheinbar ohne Grund - eine Ursache ist nicht feststellbar. Wir schildern mögliche Auslöser, woran man Koliken beim Baby erkennt und was Linderung verschaffen kann.
Alle Säuglinge haben ein tägliches "Weinpensum´", zwei Stunden davon pro Tag sind völlig normal. Wenn von Dreimonatskoliken die Rede ist, meinen Mamas und Papas eine schärfere Form der Problematik. Es meint eine regelmäßige, tägliche Schreiphase, das Baby ist nicht zu beruhigen und die Eltern gehen nervlich auf dem Zahnfleisch.
Zum Glück gibt es die Erfahrungen von Hebammen, die oftmals Linderung bei Dreimonatskoliken bringen:
Weiterlesen: Dreimonatskoliken - Hebammen-Geheimnisse für das Baby und die Eltern
Blähungen sind ein weitverbreitetes Phänomen bei Babys. Manche Babys stören diese nicht sonderlich, sie pupen und stinken einfach hin und wieder vor sich hin. Andere Neugeborene leiden aber stark unter dem Bauchdrücken und scheinen starke Schmerzen zu erdulden. Diese Hausmittel und Ratschläge können deinem Schatz dabei helfen, die Winde im Magen loszuwerden.