WochenflussWas ist der Wochenfluss?

Als Wochenfluss bezeichnet man den blutigen Ausfluss, den Frauen über 4-6 Wochen nach der Geburt haben. Insbesondere in den ersten Tagen sind diese Blutungen weitaus stärker als Regelblutungen. Die Blutungen gehen von der Gebärmutter aus und zwar von der Stelle, an der der Mutterkuchen zuvor festgewachsen war. Der Wochenfluss besteht aus dem Blut dieser Wunde, Schleim und Plazentaresten. Da die Wunde im Laufe der Tage abheilt, ändert sich die Farbe des Wochenflusses von hellrot zu rosa, wird später bräunlich und sollte zuletzt weißlich-gelb sein.

Durch den Wochenfluss werden sie sehr deutlich daran erinnert, dass sie noch eine zu verheilende Wunde im Körper haben und sich schonen sollten. Wenn sie bei eigentlich schon bräunlichem Wochenfluss plötzlich wieder hellrotes Blut in der Binde finden, sollten Sie dies als Hinweis und Aufforderung verstehen, alles etwas langsamer angehen zu lassen.

Wie äußern sich durch den Wochenfluss Komplikationen?

Wichtig ist, dass Sie im Auge behalten, wie stark die Blutungen sind. Mehr als eine durchgeblutete Binde in der Stunde deutet auf einen zu starken Blutverlust, ebenso wie mehr als eine Woche lang anhaltende hellrote, starke Blutung. Die Blutungen sollten im Laufe der Tage abnehmen, dass heißt nicht plötzlich nach der Tagen wieder so stark wie am Anfang werden. Auch übler Geruch des Wochenflusses (der zwar generell nicht gerade frisch riecht, aber nicht extrem unangenehm riechen sollte) oder Fieber sind Anlass, den Frauenarzt aufzusuchen.

Aufgepasst!

Tampons dürfen Sie in den ersten 6 Wochen nach einer Entbindung nicht verwenden!
Ihr Gebärmuttermund ist immer noch geöffnet und damit der Weg für Keime in die Gebärmutter erleichtert. Durch Tampons können Bakterien in die Gebärmutter gelangen, in der sich dadurch die Wunde infizieren könnte. Gleiches gilt übrigens für ungeschützten Geschlechtsverkehr! Ein Kondom ist ein Muss in den ersten 6 Wochen!

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Was ist das Wochenbett und wie meisterst du den Alltag in dieser besonderen Zeit?

Das Wochenbett – so unscheinbar das Wort klingen mag – ist in Wahrheit eine der intensivsten, chaotischsten und gleichzeitig zartesten Phasen, die es im Leben gibt. Kaum ist das Baby da, verändert sich alles: Dein Körper, dein Alltag, deine Nächte, deine To-Do-Liste und vor allem dein Blick auf die Welt.

Und genau hier beginnt der Spagat: Erholung, Heilung, Hormonkarussell – und gleichzeitig der ganz normale Wahnsinn zwischen Stillen, Wickeln, Essen kochen und (irgendwo dazwischen) mal duschen.

In diesem Artikel bekommst du einen tiefen Einblick, wie das Wochenbett abläuft, was in deinem Körper passiert und – vor allem – wie du den Alltag im Wochenbett so organisierst, dass du weder dich noch deine Nerven verlierst.

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Geschrieben von

Baby Welten
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