Hilft Kernseife bei Verstopfung?
Silke fragt:
Hallo zusammen!
Also dieses Forum finde ich echt super!
Unsere Tochter Lena ist nur über 5 Monate. Sie hatte von Beginn an immer Probleme mit Blähungen. Wir haben alles ausprobiert. Windelöl, Windelsalbe, Massagen, viel Bewegung, ich selbst esse keine Kuhmilchprodukte mehr - da ich noch stille. Das einzige was wirklich - meiner Meinung nach immer wieder hilft - ist die Bauchlage - da drücken sie die Pupse von selbst durch den Druck raus. Unsere Tochter mag die Bauchlage heute noch nicht besonders lang, doch wir haben ständig geübt uns siehe da - es hat geholfen.
Heute stille ich noch immer - ausschließlich - denn anders hätten wir keine Chance - sie ist eben ein Busenkind - jede Flasche - egal welcher Aufsatz wird strickt verweigert. Somit ist es natürlich sehr schwierig, ihr mehr Flüssigkeit zuzuführen. Nah ja, damit haben wir uns schon abgefunden.
Seit 1 Woche kämpft Sie unter großen Schmerzen mit dem AA-Gehen. Sie bekommt ja nur auch seit 3 Wochen feste Nahrung zugefüttert. Ist das mit der Kernseife wirklich zu empfehlen? Wer hat Erfahrungen damit?
Vielen Dank und Euch allen viel Erfolg!
Die Antworten lauteten wie folgt:
Linka antwortet
Hallo,
also das mit der Bauchlage kann ich ja noch nachvollziehen, aber was soll das bitte mit der Kernseife?? Verstehe ich das richtig, dass das Kind Kernseife essen soll????? Davon würde ich aber mehr als abraten... Das führt sofort zur Vergiftung!
Jana
Hallo Linka,
die Kernseife soll wie ein Zäpfchen eingeführt werden.
SuRi87
Vielleicht dafür lieber zu richtigen Zäpfchen für so ein Problem greifen? Oder mal den Arzt fragen, so hat man Sicherheit.
jeenga
Messe bei deiner Kleinen einfach Fieber, hab ich bei meinem Mops auch gemacht. Ist viel humaner (Kernseife im Po brennt nämlich fürchterlich). Gib deiner Kleinen vor allem viel zu trinken, dann reguliert sich der Stoffwechsel wieder.
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Antwort 1
Kernseife als Zäpfchen formen und einführen. Ist ein Wundermittel.
Siehe auch
Verstopfung beim Baby – was hilft?
Ab wann spricht man von Verstopfung? Als Verstopfung bezeichnet man das verlängerte Verweilen des Stuhlgangs im Darm mit daraus resultierend verhärtetem Stuhlgang und schmerzhafter Entleerung. Ein Kind ist also nicht verstopft, wenn es nur alle 3 Tage seinen Darm entleert, dies aber ohne Schmerzen tut.
Gerade gestillte Kinder müssen nicht täglich Stuhlgang haben. Ein Abstand bis zu 10 Tagen kann normal sein, wenn das Baby nicht vorher viel schreit und ausreichend zunimmt (ca. 150 g/Woche). Gestillte Babys leiden viel seltener als Flaschenkinder an Verstopfung, weil die Muttermilch beim Stillen eine Zusammensetzung (Temperatur, Konsistenz) hat, die für die Verdauung eines Säuglings optimal ist.
Doch was kann ich tun, wenn mein Kind doch an Verstopfung leidet?
Verstopfung in der Schwangerschaft - Maßnahmen gegen den trägen Darm
Wie kommt es zu Verstopfung in der Schwangerschaft?
Während der Schwangerschaft arbeitet der Verdauungstrakt langsamer, ist träger als bisher. Ursache dafür ist die höhere Konzentration an weiblichen Hormonen. Folge ist härterer, schmerzhafter und seltenerer Stuhlgang (ggf. mit Blutbeimengung durch Verletzungen des Enddarms), ein aufgeblähter Bauch sowie Übelkeit und Unwohlsein.
Erste Hilfe Verstopfung beim Kind
Keine Sorge: Wenn ihr kleiner Fratz mal einen halben Tag nicht in die Windeln macht, muss noch keine Verstopfung vorliegen. Von dieser spricht man erst, wenn der Stuhlgang so lange im Darm bleibt, dass er verhärtet und nur unter Schmerzen rauszupressen ist. Da können durchaus mal einige Tage Pause zwischen den Stuhlgängen liegen. Doch wenn ihr Kind darunter leidet, gibt es einiges, was Sie beachten / tun können.
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