Das Babyschwimmen wird hierzulande kontrovers diskutiert. So schön der Spaß mit den Kleinen im warmen Wasser auch ist, es existieren Gefahren für die Gesundheit ihres Babys.
Manche gehen schon sehr früh mit ihrem Kind zum Babyschwimmen. Der Grund: Säuglinge besitzen einen Atemschutzreflex, dieser verliert sich jedoch in der Zeit zwischen dem 3. bis 6. Lebensmonat. Was spricht nun für das Babyschwimmen, was dagegen?
Zunächst zu den Vorteilen:
- Über die Bauchlage im Wasser wird beim Babyschwimmen wird das Reflexkriechen der Babys stimuliert
- Hierdurch wird die im zentralen Nervensystem liegende Koordination der Bewegungsmuster aktiviert und stabilisiert.
- Die Berührungsreize stimulieren die unter der Haut liegenden Nervenfasern.
- Oft wird von entspannten Kindern mit längerem und tieferen Schlaf nach dem Babyschwimmen berichtet.
Die gesundheitlichen Warnungen lauten wir folgt:
- Im ersten Lebensjahr kommt es bei Babys, die am Babyschwimmen teilnehmen, vermehrt zu Infektionskrankheiten wie Mittelohrentzündung, Durchfall- und Atemwegserkrankungen.
- Babyschwimmen kann als überehrgeizige Früherziehung gesehen werden.
- Eine zeitlang hat das Umweltbundesamt allergiegefährdeten für Babys unter 2 Jahren vom Babyschwimmen abgeraten
Babyschwimmen – 4 Anregungen
Lesen Sie im Beitrag Babyschwimmen, wie Sie Ihr Baby schonend ans Wasser gewöhnen.
Interessant: Künstlerische Fotographie beim Babyschwimmen
Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.