Babypuder wird heutzutage kaum noch verwendet. Durch die Feuchtigkeit in der Windel klumpt es häufig und führt dann erst recht zu den Hautreizungen im Intimbereich, die es ja eigentlich verhindern soll. Außerdem kann es gefährlich für das Kind sein, wenn es eine größere Menge des Puders einatmet.
Unsere Empfehlung: Weglassen! Den Popo lieber mit Wasser und eventuell etwas Öl waschen. Babypuder nur in Abstimmung mit Hebamme/Kinderarzt einsetzen.
Alleskönner Babypuder?
Auf der anderen Seite wissen wir, dass viele Erwachsene auf Babypuder schwören. Man nimmt es für kosmetische Zwecke, um Pickel loszuwerden, schwört auf dessen Wirkung gegen Schwitzen oder nutzt es, um fettige Haare zu entglänzen. Unser Rat: Probieren Sie gerne aus, wie Babypuder bei Ihnen als Erwachsener wirkt. Aber Ihr Baby sollte tendenziell mit so wenig Chemie wie möglich in Kontakt kommen.