Wenn Sie den Babybrei selbst kochen wollen (ist auf Dauer in jedem Fall billiger als die Gläschen), müssen Sie eine gute Möglichkeit zum Pürieren haben. Es muss natürlich nicht unbedingt ein Pürierstab sein - er ist aber sehr gut für kleinere Mengen geeignet. Mixen und Pürieren ist der Daseinszweck der praktischen Haushaltshelfer. Neben dem Brei nutzen viele den Pürierstab für Suppen oder Mayonnaiseherstellung.
Pürierstäbe im Test
Stiftung Warentest hat in 2011 Pürierstäbe - übrigens auch Stabmixer genannt - getestet. Manche haben das Zeug dazu, eine ganze Küchenmaschine zu ersetzen. Dazu ist aber ein reichhaltiges Zubehör vonnöten. Dementsprechend gibt es Pürierstäbe "nackt" - nur den Stab an sich mit Aufsatz - oder als ganzes Set mit Mixbecher, Schneebesen, Minihacker, Raspelscheiben und anderen Aufsatzvarianten.
Testsieger war der Braun Multiquick 3 Soup für 30 Euro. Noch billiger sollte man nicht einkaufen, die ganz günstigen Modelle versagten schon bei einfachsten Aufgaben. Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass Pürierstäbe manchmal richtig hart ran müssen.
Auch Akkugeräte schnitten im Test erstaunlich gut ab, nur bei Riesenpüriermengen machten die Geräte vorzeitig schlapp.
Einzelne Testberichte finden Sie hier.
Tipps zur Auswahl
Wenn möglich, nehmen Sie das Gerät vor dem Kauf in die Hand. Je nach Größe Ihrer Hand sollten Sie das Gerät bequem umfassen und mit Daumen oder Zeigefinger bedienen können.
Und ein Tipp noch zur Nutzung: Wenn Sie den Pürierstab beim pürieren leicht schräg halten, vermeiden Sie ein Ansaugen des Gerätes am Boden.