Die Wahl des passenden Namens für ein Baby stellt Paare oftmals vor eine große Hürde und kann so manche Krise in einer Beziehung auslösen. Um nicht zu verzweifeln und eventuellen Streitigkeiten entgegenzugehen gibt es hier einige Tipps, welche die Namensfindung bei Babys erleichtern.
Babynamen finden - 7 Wege zur Wahl eines gemeinsamen Favoriten
1. Klischees ablegen
Oftmals sind es Klischees, die mit einem Namen verbunden werden, welche die Auswahl für den passenden Babynamen umso schwieriger gestalten. Hierbei gilt es sich in erster Linie bewusst zu machen, dass die Namenswahl keinesfalls Einfluss auf den Charakter eines Kindes haben wird. Auch das Verhalten eines Kindes kann nicht durch dessen Namen beeinflusst werden. Viel wichtiger ist, dass der Name gefällt.
2. Vorschläge einbeziehen
Auch wenn es häufig lästig erscheinen mag, dass jeder Außenstehende Vorschläge für einen Namen macht, sobald er erfährt das eine Frau schwanger ist, muss dies nicht immer schlecht sein. Oftmals kann unter diesen Vorschlägen tatsächlich ein Name sein, der auf Anhieb gefällt. Hier auf baby-welten.de finden Sie mehr als 2.000 Vorschläge aus unterschiedlichen Bereichen.
3. Listen schreiben
Die Namen für ein Baby sollten nicht immer gleich diskutiert werden. Viel mehr empfiehlt es sich, dass die Partner zunächst einmal Ideen finden, diese sammeln und getrennt voneinander Listen schreiben. Bei dem späteren Abgleich dieser Listen lässt sich dann schnell erkennen, ob die Partner gemeinsame Ideen und einen ähnlichen Geschmack haben. Doch auch ob Kompromisse eingegangen werden müssen lässt sich anhand einer solchen Liste feststellen.
Zudem lässt sich durch eine solche Liste herausfinden, ob der Name des Kindes sich auch mit dem Nachnamen verträgt, sowohl ausgesprochen, als auch geschrieben.
4. Nachnamen einbeziehen
Da der Nachname eine große Rolle bei der Namenswahl spielt, sollten auch hier einige Dinge berücksichtigt werden. Verfügt der Nachname beispielsweise über zahlreiche Silben, sollte der Vorname möglichst kurz gehalten werden.
Ebenso gilt es Vokale am Ende eines Vornamens zu vermeiden, sofern der Nachname mit einem Vokal beginnt. Wird der Name genannt, klingt dies meist nicht stimmig.
Außerdem ist es wichtig, dass Vor- und Nachname eines Kindes sich nicht reimen. Andernfalls klingt dies meist wie ein Scherz und vermittelt nicht besonders viel Seriösität.
5. Trendnamen vermeiden
In vielen Fällen entscheiden sich Paare für Trendnamen, die sie mit einem Schauspieler, Sänger oder anderen Promi verbinden. Das mag zwar auf den ersten Blick eine nette Idee sein, wird sich jedoch spätestens in der Schule als Nachteil erweisen, denn schließlich wird es zahlreiche Kinder geben, die einen solchen Trendnamen tragen.
6. Spitznamen prüfen
Welchen Namen ein Kind auch trägt, einen Spitznamen wird es im Regelfall immer erhalten. Daher sollte bei der Namenswahl ebenso berücksichtigt werden, welcher Spitzname dadurch entstehen kann. Im Vorfeld sollten Namen ausgeschlossen werden, die später zu unliebsamen Abkürzungen führen könnten.
7. Kompromisse treffen
Da die Namenswahl oftmals ein riesiges Chaos bei den Eltern auslöst, sollten Kompromisse getroffen werden. Ein solcher Kompromiss kann beispielsweise dadurch getroffen werden, dass ein Kind einen Zweitnamen erhält. So können beide Elternteile ihre Ideen einfließen lassen und dem Kind später selbst die Entscheidung überlassen, welchen der beiden Namen es zur Ansprache verwenden möchte.
Auch ähnliche Namen, die sich auf den Listen der Eltern befinden, können so weit abgeändert werden, dass sie eine gemeinsame Lösung ergeben. Vor außergewöhnlichen Schreibweisen ist jedoch zu warnen. Schließlich sollte das Kind bereits in der Grundschule lernen, wie der eigene Name geschrieben wird. Kuriose Schreibweisen, von einst einfachen Namen, führen nur zur Verwirrung.